Gründe, warum wir ausschließlich mit Zirbenholz arbeiten.
(Beitrag vom 30.05.2019)
Die Vorteile von Zirbenholz liegen für uns ganz klar auf der Hand:
Geruch
Der Geruch von Zirbenholz ist unschlagbar – Zitat Christian Leidinger: „Wie ein Waldspaziergang“.
Heimisches Holz
Die Zirbe wächst im DACH-Raum, Transportwege können möglichst kurz gehalten werden.
Unbehandeltes Holz
Zirbenholz ist ein Holz, das unbehandelt gelassen werden kann, kein Einölen oder Lackieren ist notwendig.
Die Køje und die Zirbe
Die Entscheidung, dass wir uns auf Zirbenholz spezialisieren, liegt schon ein paar Jahre zurück. Damals, 2009, hatte Christian mit Bandscheibenproblemen zu kämpfen und war auf der Suche nach einem Schlafsystem sowie einem Bett, das gesunden Schlaf fördert. Heute produzieren wir nur noch Betten, Nachttische, Kommoden, eine Wiege und Schränke aus Zirbenholz. Wer sich selbst vom Duft überzeugen möchte, kann in unserer Produktion in Bludenz vorbeikommen – wir zeigen dir sehr gerne, was wir machen und wie wir arbeiten.
Die Pflege von Zirbenholz
Eine große Besonderheit von Zirbenholz ist die unkomplizierte Pflege: Man könnte zwar meinen, dass unbehandeltes Holz sehr heikel ist, was Flecken anbelangt, die Zirbe wirkt in diesem Bereich aber „wahre Wunder“: Das Öl des Holzes tritt nämlich nach außen, es kommt an die Oberfläche und schützt sich selbst. Sollte es zu einem Fleck kommen: Einfach mit einem feuchten Tuch abwischen, etwas Geduld aufbringen, das Holz „arbeiten“ lassen. Vergeht etwas Zeit, reinigt sich das Holz ganz von alleine. Magisch, finden wir.
Heimisches Holz = kurze Transportwege
Mit dem Laster quer durch Europa? Nicht bei uns. Bevor ein fertiges Zirbenbett vor uns steht, sind gefühlte 100 Schritte notwendig. Es beginnt mit dem Holzschlägern sowie dem Transport. Die Zirbe, die wir verwenden, wächst in Tirol, Osttirol und Südtirol. Dadurch, dass wir dieses heimische Holz verwenden, sind die Transportwege vom Wald zu uns in die Manufaktur so kurz wie möglich gehalten. Dadurch sparen wir Ressourcen und unterstützen die heimische Forstwirtschaft.
Die Zirbe wird „abgeholzt“?
Nein, entgegen vieler Behauptungen ist dem nicht so. Denn: In Österreich kommt das Holz fast zur Gänze aus den Wäldern der Österreichischen Bundesforste. Diese Wälder werden hier wie Gärten bewirtschaftet: Wird Holz geschlägert, wird Holz nachgepflanzt. Eine komplette Abholzung, wie man es aus den Regenwäldern kennt, ist hier überhaupt nicht gegeben.
Fazit
Wir finden die Zirbe so richtig "dufte", das liegt am Geruch, an der wohltuenden Wirkung des Zirbenholzes, an der Unkompliziertheit der Pflege und wir finden es richtig gut, dass sie in der Nähe der Manufaktur wächst.