Der Umwelt zuliebe
13 Schritte in Richtung Nachhaltigkeit
(Beitrag vom 02.06.2022)
Wir haben große Ziele, die wir kontinuierlich verfolgen: Wir wollen zum Beispiel DAS nachhaltige Unternehmen in Europa werden. Auch wenn dieser Weg natürlich noch lange nicht zu Ende ist, haben wir schon einiges erreicht.
Von der Produktion unserer Zirbenmöbel über die Wiederverwertung brauchbarer Dinge, bis zur umweltfreundlichen Lieferung, gibt es in der Køje bereits viele erfolgreiche Maßnahmen in Punkto Nachhaltigkeit. Und darauf sind wir mächtig stolz:
#1: Verpackungsfreie Lieferung
Wir sträuben uns gegen unnützes Verpackungsmaterial! Damit unsere Betten bei der Auslieferung trotzdem geschützt sind, werden sie in sogenannte Transportboxen geladen und lose Latten mit einem Gummizugband zusammengehalten. Die Boxen sind aus leichtem Holz gefertigt. Somit sparen wir bei der Retourfahrt zusätzliches Gewicht, wodurch der CO2 Ausstoß minimiert wird.
#2: Wir heizen mit „Abfall“
Übrige Zirbenspäne aus der Tischlerei werden abgesaugt, zu Briketts zusammengepresst und gelagert. Mit diesen Pellets können wir in der kalten Jahreszeit rund 7.000 Quadratmeter Betriebsfläche, problemlos warmhalten. Außerdem werden auf unserem Betriebsgelände so keine zusätzlichen Brennstoffe verbraucht oder angeliefert.
#3: Hochwertige Produkte aus Holzresten
Unsere aufwendig gefertigten Brotdosen und Schneidebretter bestehen aus Reststücken, die bei der Produktion unserer Zirbenmöbel anfallen. Die Hobelspäne werden zur Füllung von Zierkissen verwendet und Zirbenhackschnitzel verwandeln sich in edle Duftspender in Form unserer Zirbensäckchen.
#4: Strom durch pure Sonnenkraft
Auf dem Dach der Køje-Manufaktur befinden sich nicht weniger als 588 Solarpanels für ökologischen Strom. 40 kWh (Kilowattstunden) erzeugen wir so bereits an einem bewölkten Tag. Damit können 10 Haushalte versorgt werden. Bei voller Sonneneinstrahlung ist die Versorgung für bis zu 52 Haushalte garantiert.
#5: Sammeltouren
Alle Køje-Möbel werden von unserem „ZuBettBringer“ Christoph direkt mit dem Køje-Mobil geliefert. Das Christoph erst dann losfährt, wenn das Auto komplett beladen ist, versteht sich natürlich von selbst. Bei seinen Sammeltouren wird außerdem nicht nur direkt ins Schlafzimmer geliefert, sondern auch fachmännisch montiert. Damit ersparen wir uns Reklamationen durch fehlerhaften Versand und der Umwelt Abgase durch unnötige Fahrtwege.
#6: Ein Bett für mehrere Generationen
Wir produzieren die stabilsten Zirbenbetten der Welt. 100 % Vollholz und kein bisschen Metall. Dank der selbst entwickelten und patentrechtlich geschützten Steckverbindung, leiern unsere Køje-Betten definitiv nicht aus und halten auch nach vielfachem auf- und abbauen bombenfest. Somit entsteht ein Produkt, welches an die nächste Generation weitergegeben werden kann. In Sachen Nachhaltigkeit wohl kaum zu überbieten, oder?
#7: Astfrei und trotzdem keine Holzverschwendung
Wir haben nicht nur die beste Steckverbindung, sondern auch des astfreie Zirbenbett erfunden. Astfrei heißt aber nicht, dass die Äste einfach rausgeschnitten und entsorgt werden. Im Gegenteil: Sie werden durch ein aufwendiges Verfahren aussortiert und dann im Inneren, dem konstruktiven Bereich unserer Betten verwendet. Kein Abfall also und von innen kommt die volle Kraft der Zirbe zur Geltung.
#8: Ökologischer Vorteil durch 4-Tage-Woche
Nur an vier Tagen in der Woche zu arbeiten ist nicht nur super cool, sondern auch super umweltfreundlich! Drei Tage stehen alle Maschinen still, das Licht bleibt aus und das Heizvolumen wird heruntergefahren. Außerdem sparen wir uns so die kompletten Arbeitswege für einen ganzen Tag.
#9: Keilzinken
Die „lebendige“ keilgezinkte Optik, entsteht durch die Verwendung von Reststücken. Diese Holzreste werden an den Stirnseiten in Form eines Keils eingefräst, verleimt und wie ein Puzzleteil zu einer neuen Holzlatte zusammengefügt. So entstehen dank der „Keilzinkmethode“ ganze Betten, Kommoden oder Zirbenschränke.
#10: Wir verwenden heimisches Zirbenholz
Klar, wir lieben Zirbenholz! Abgesehen davon, ist es aber auch noch ein heimischer Rohstoff, was zusätzliche Vorteile bringt. So beziehen wir das wertvolles Holz aus naheliegenden Regionen, wie Tirol oder Südtirol. Ein weiterer Pluspunkt also, da wir uns elendslange Transportwege und somit ordentlich CO2 einsparen.
#11: Unser Büro besteht zu 80% aus „Müll“
Unsere große braune Ledercouch haben wir am Straßenrand aufgegabelt, die Designer-Sessel sind Secondhand, unsere Büroschränke und die schicke Glaswand stammen aus dem alten Inventar der Fabrik Klarenbrunn. Sogar der Drucker war schon da. Der Rest stammt aus Holzresten, die in der Køje-Manufaktur täglich anfallen. Alles ein wenig aufgepimt und das coolste Büro der Welt erstrahlt in voller Pracht und begeistert jeden Besucher.
#12: Aus Alt mach Neu
Wir tüfteln gerne und versuchen alte Dinge mit Neuen zu kombinieren. Deshalb werden Papierreste, alte Kataloge und Sachen, welche uns irgendwie wertvoll erscheinen, prinzipiell in unserem Archiv aufbewahrt. Wenn sich dann die richtige Gelegenheit bietet, erinnern wir uns daran und kreieren daraus etwas Neues. So sind bereits unzählige kreative Beschriftungen, Verpackungen und Werbematerialien aus Sachen entstanden, die anderswo schon lange im Müll gelandet wären.
#13: "Klimaneutralitätsbündnis 2025"
Unser CO2-Ausstoß wird genau berechnet. Infolgedessen gleichen wir unseren CO2-Fußabdruck mittels eines finanziell unterstützten Klimaschutzprojekts in Äthiopien aus. Dabei wird der Verbrauch von Brennholz durch die Anschaffung effizienter Kochöfen reduziert, giftige Kerosinlampen durch solarbetriebene Lichtquellen ersetzt und Schulungen für nachhaltigen Gemüseanbau ermöglicht. Die Lebensqualität für die Familien vor Ort steigt und der CO2-Ausstoß wird gleichzeitig verringert.