Mythen und Legenden umranken sie: die Matratze. Wir klären auf.
(Beitrag vom 12.08.2021)
Kaltschaum-, Federkernmatratzen oder doch natürliche Materialien?
Wer uns kennt, weiß: Wir stehen auf natürliche Materialien im Schlafzimmer. Deshalb empfehlen wir zum Zirbenbett ganz klar eine Matratze aus natürlichen Materialien – aus Naturkautschuk zum Beispiel. Kautschukmilch, daraus wird Naturkautschuk hergestellt, hat sehr gute ergonomische und klimatische Eigenschaften. Ganz genau wie die Zirbe wirkt er antibakteriell und ist zudem noch langlebig. Auch Kaltschaum- und Federkernmatratzen sind sehr robust und weisen eine hohe Elastizität auf – aber sie sind eben nicht aus natürlichen Materialien. Material-Check? Gibt's weiter unten zu lesen.
Die Kombination macht's
Unsere Matratzen bestehen aus Naturkautschuk, sind weicher und etwas dünner als herkömmliche, damit der Lattenrost seine volle Wirkung "entfalten" kann. Sie funktioniert nur richtig gut in Kombination mit dem Lattenrost – der ist für die Stabilität und die Entlastung an den richtigen Stellen zuständig.
Entstanden in der Not
Køje-Gründer Christian erlitt zwei Bandscheibenvorfälle und machte sich auf die Suche nach einem Schlafsystem. Er fand eines, das ihm gut tat und entwickelte es weiter. Entstanden ist das Køje-Schlafsystem.
Materialen im Überblick
Federkernmatratze: Hier besteht der Matratzenkern aus stabilen Stahlfedern, die von einer Polsterung umgeben sind.
Kaltschaummatratze: Das Ergebnis einer Polyurethan (Kunststoffe bzw. Kunstharze) Aufschäumung bei niedrigen Temperaturen – verantwortlich für den Namen. Niedrige Temperatur = kalt.
Latexmatratze: Latexmatratzen werden auf Rohölbasis hergestellt – hier spricht man in der Regel von synthetischem Latex.
Naturkautschukmatratze: Naturkautschuk wird aus der Milch des Kautschukbaums hergestellt: Umgangssprachlich auch "backen" genannt, weil die Milch aufgeschäumt bzw. vulkanisiert wird.