So arbeitet es sich als Werkstattleiter bei der Køje
Beitrag vom 31.07.2019 (aktualisiert am 08.06.2022)
Zehn Jahre und kein bisschen leise
Wenn es „ surrt und murrt“, ist Patrik in Anmarsch. Patrick legt alle Wege – seien sie noch so kurz – mit seinem elektrifizierten Scooter zurück. Gut für uns, schließlich hören wir ihn, bevor er überhaupt da ist. In manchen Situationen nicht allzu schlecht. Patrik ist gelernter Tischler und unser Werkstattleiter. Der gebürtige Vorarlberger ist seit über zehn Jahren bei der Køje, er kennt die Anfänge der Køje und er kennt auch noch die Tischlerei Leidinger, aus der sich die Køje herausgebildet hat.
Von Massivholz und lautem Lachen
Garniert sind Patriks Arbeitstage, an denen er sich mit der Arbeitseinteilung der Produktionsmitarbeiter, dem Lieferplan oder der Holzbestellung beschäftigt, mit lauten Lachern. Geht man durch die Produktion, hört man immer wieder mal einen Lacher, der nur von Patrik stammen kann. Ausnahmen gibt’s natürlich auch: Sind die Zeitpläne zu eng getaktet, ist’s vorbei mit der Gelassenheit. Aber dann gibt’s ja noch Christian, der im Vorbeigehen einen Spruch einwirft, der das Gemüt von Patrik meist wieder beruhigt.
14 Jahre Zirbenerfahrung
Patrik arbeitet seit über zehn Jahren nur mit Zirbenholz, er denkt über kein anderes Holz nach, er hat keinen anderen Holzduft in der Nase. Eintönig? „Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Duft der Zirbe in der Produktion nicht mehr so intensiv wahrnehme, wie ich es anfänglich habe“, erzählt Patrik und meint weiter:
„Zirbenholz ist ein sehr edles Holz, mit dem ich richtig gern arbeite. Ich mag es, dass wir keine billigen Spanplatten verwenden, sondern uns auf die qualitativ hochwertige Massivholzbauweise spezialisiert haben. Was wir hier machen, hat ‚Hand und Fuß‘.“